In vielen Regionen und Branchen und auch sammelt sich Sulfat im Wasser an und verursacht neben den üblichen Kalkproblemen hohe Kosten für Reinigungszubehör und Maschinen.
Sulfat (z. B. Gips) kann Kalkstein „versterben“, indem er sich in seinen Poren und Interstices ablegt und ihn dadurch erstarrt. Dieser versteinerte Kalkstein kann nicht mit https://aguaris.com/vulcan-technologie/ oder anderen physikalischen Wasseraufbereitungssystemen gelöst werden.
ABER: Wir haben in verschiedenen Fällen Tests durchgeführt und mit unterschiedlichen Sulfatkonzentrationen im Verhältnis zur Gesamthärte. Wir haben also gelernt, dass Vulcan mit einem Verhältnis von ~ 25 % Sulfat zu 75 % Gesamthärte gut gegen Kalkprobleme arbeitet.
Andererseits zeigte ein negatives Test mit einem Verhältnis von fast 1 zu 1 (Sulfat 2286 mg/l/Gesamthärte 1950 mg/l), dass Sulfat hier den Kalk zu stark versteinert und Vulcan keine guten Ergebnisse erzielen konnte.
„Diese Ergebnisse sind nur Beispiele und können je nach Wasserzusammensetzung variieren. Der Kunde kann mit der HESR Technology (High Efficiency Sulfat Reduction) das Sulfat herausfiltern und danach das Wasser mit https://aguaris.com/losungen/ behandeln.“
(Zitat des VULCAN Herstellers CWT International, Berlin)
Wir freuen uns darauf, Ihren Fall und die möglichen Behandlungsergebnisse zu besprechen!
Nun kontaktieren.
https://aguaris.com/kontakt/

Wo überall findet man Sulfat?
Sulfat gelangt ins Wasser, wenn es aus gipshaltigem Gestein ausgewaschen wird oder durch natürliche Prozesse wie Verwitterung, vulkanische Aktivitäten oder den Zerfall organischer Stoffe freigesetzt wird. Auch vom Menschen verursachte Einflüsse, etwa durch den Einsatz von Düngemitteln in der Landwirtschaft oder durch bergbauliche Tätigkeiten, können zu einem Anstieg der Sulfatwerte im Wasser führen.
Natürliche Ursprünge:
Gestein:
Sulfat kommt natürlicherweise in zahlreichen Gesteinen vor, vor allem in Gips, also Calciumsulfat.
Verwitterung:
Durch den natürlichen Prozess der Verwitterung verändern sich Gesteine im Laufe der Zeit, wobei Sulfat freigesetzt und ins Wasser eingetragen wird.
Vulkanismus:
Auch vulkanische Vorgänge tragen zur Freisetzung von Sulfat in die Umwelt bei.
Abbau organischer Substanzen
Beim Zerfall organischen Materials – etwa von abgestorbenen Pflanzen – kann Sulfat freigesetzt werden.
Menschliche Einflüsse
-
Landwirtschaft:
Der Einsatz von sulfathaltigen Düngemitteln, wie Ammoniumsulfat oder Kaliumsulfat, kann zu einem Anstieg der Sulfatwerte im Grundwasser führen. -
Bergbau:
Vor allem im Braunkohleabbau kann die Oxidation von im Boden vorkommenden Sulfiden (Schwefelverbindungen) Sulfat ins Grundwasser eintragen. -
Deponien:
Offene oder unversiegelte Bauschuttdeponien können gipshaltige Materialien auslaugen, wodurch Sulfat ins Wasser gelangt. -
Verbrennung fossiler Energieträger:
Bei der Verbrennung von Kohle, Öl oder Gas können Sulfate in die Atmosphäre gelangen und durch sauren Regen in Gewässer eingetragen werden.
Natürliche Quellen
-
Gestein:
Viele Gesteinsarten enthalten von Natur aus Sulfat, insbesondere Gips (Calciumsulfat). -
Erosion und Verwitterung:
Durch den fortschreitenden Abbau und die Veränderung von Gestein werden Sulfate freigesetzt, die ins Wasser übergehen können. -
Vulkanische Aktivität:
Ausbrüche und vulkanische Gase können ebenfalls Sulfat in die Umwelt einbringen. -
Zersetzung organischer Stoffe:
Der Abbau von Pflanzenresten und anderen organischen Materialien setzt ebenfalls Sulfat frei.
Sulfat in Mineral- und Trinkwasser
Ein Mineralwasser gilt als sulfathaltig, wenn es mindestens 200 mg/l Sulfat enthält. Solches Wasser kann leicht bitter schmecken und wirkt oft verdauungsfördernd, was bei Verstopfung hilfreich sein kann.
Laut der deutschen Trinkwasserverordnung (TrinkwV) beträgt der zulässige Grenzwert für Sulfat 250 mg/l. Heilwasser kann deutlich höhere Werte aufweisen, zum Teil über 1200 mg/l. Bei sehr hohen Konzentrationen kann Sulfat, besonders bei empfindlichen Personen, zu Durchfall führen.
0 Kommentare