VULCAN – Technologie
Vulcan Technologie – So funktioniert es
Vulcan ist ein physikalisches Wasseraufbereitungssystem, das KEINE Chemikalien oder Salz verwendet. Es ändert nicht die chemische Zusammensetzung des Wassers. Stattdessen verändert es die physikalischen Eigenschaften der Kalkkristalle, so dass die Kalkpartikel ihre Haftkraft verlieren. Vulcan muss keinen direkten Kontakt mit dem Wasser haben und sitzt außerhalb des Rohres.
Es behandelt das Wasser mit elektrischen Impulsen, die in der elektronischen Einheit erzeugt werden und von einem computergesteuerten Mikrochip gesteuert werden. Die Signalfrequenzen werden über die Vulcan-Impulsbänder übertragen, die um das Rohr gewickelt sind. Die Bänder interagieren paarweise und bilden ein Frequenzfeld, das die Kristalle im Wasser verändert, während es vorbeifließt.
Kalk verursacht viele Probleme
- Verstopfte Rohrleitungssysteme
- Stumpfe Oberflächen und defekte Maschinen
- Hohe Kosten für die Heizung
- Hohe Kosten für die Reinigung
- Rostbildung im Rohr, die zu Korrosion führt
- Bakterienwachstum in Trinkwasserleitungen
- Rückgang der Produktivität
- und viele mehr …
Wie hilft Vulcan bei der Lösung dieser Probleme?
1. Vulcan reduziert Ablagerungen in Rohren und Geräten
Ohne die vulkanische Wasseraufbereitung bilden die Kalkpartikel im Wasser klebrige Kristalle, die dann feste Ablagerungen bilden. Die Vulcan-Impulse-Technologie modifiziert die Kristallisation von Kalzium und Magnesium durch den natürlichen Prozess der Elektrophorese. Die Kristalle werden glatter und stabförmig und können sich nicht mehr aneinander befestigen. Kalk wird nun als feines Pulver im Wasser weggespült. Die Bildung neuer Ablagerungen wird reduziert. Je mehr stabförmige Kristalle entstehen, desto stärker ist der positive Effekt der Skalenprävention.
Monokristalle als Ergebnis der Vulcan-Wasseraufbereitung
Wenn durch die Impulsvariation Monokristalle entstehen, ist es wichtig, dass sie möglichst lange wachsen, bevor sie sich durch das Rohrleitungssystem bewegen. Je größer die Kristalle, desto länger dauert es bis die Kristalle wieder auseinander fallen und schließlich „sterben“. In warmem Wasser wachsen diese Kristalle schneller und sind daher stärker und leben länger. Dies erklärt, warum der Vulcan-Effekt in warmem Wasser am längsten anhält (bis zu sieben Tage) und in kaltem Wasser kürzer ist (ca. zwei Tage).
2. Vulcan saniert das Rohrleitungssystem sanft
Zwei gleichzeitige Prozesse finden in unbehandeltem, hartem Wasser statt:
a. Im ersten Prozess entstehen Kalkablagerungen, weil Kalkkristalle aneinander haften und dann an Oberflächen haften. Bei diesem ersten Verfahren wird Kohlensäure (H2CO3) als Nebenprodukt hergestellt.
b. In einem zweiten Prozess zersetzt die Kohlensäure gleichzeitig die vorhandenen Kalkablagerungen. Dies wird als „natürlicher Auflösungsprozess“ bezeichnet. Da der Aufbauprozess viel schneller abläuft als der natürliche Auflösungsprozess, nimmt der Rohrdurchmesser ständig ab.
Ca(HCO3)2+ Vulcan => CaCo3 + CO2 + H2O
Die Vulcan-Wasseraufbereitung verändert das Gleichgewicht zwischen dem Ablagerungsprozess und dem natürlichen Auflösungsprozess. Die Monokristalle können keine Ablagerungen mehr bilden, daher wird der Kalkaufbau des ersten Prozesses reduziert. Der natürliche Auflsungs-Prozess muss sich nun nur noch mit bestehenden Ablagerungen beschäftigen und kann diese wirksam bekämpfen. So werden die Kalkablagerungen schneller entfernt, als sie sich bilden können. Der natürliche Überschuss an Kohlensäure löst den Kalk. Die Ablagerungen in den Rohren werden schrittweise und sorgfältig entfernt.
Verringerung der Kalkablagerungen = Verringerung des Rosts
Sobald sich Kalkablagerungen gebildet haben, werden Eisenpartikel in sie eingebaut. So vermischen sich die Schuppen und der Rost zu einem Material, das als rot gefärbte Ablagerungen im Rohr gesehen wird. Wenn die Vulcan-Behandlung die Schuppe zerlegt, reduziert sie gleichzeitig auch den Rost.
Das Entfernen der Ablagerungen ist ein schonender Prozess, bei dem Kalk wieder in Lösung gebracht und als Calcium, Magnesium und Eisen im Wasser ausgewaschen wird. Es ist absolut sicher zu trinken, da diese alle gesunde Mineralien sind.
Verringerung von Kalk = Reduzierung von Bakterien
Wir wissen, dass Schuppen als Brutstätte für Bakterien und andere unerwünschte Substanzen fungieren. Sobald Vulcan installiert ist und die Skala reduziert wird, wird auch der Keimboden verringert. Auf diese Weise wird die bakterielle Kontamination stark reduziert oder sogar vollständig entfernt.
3. Vulcan schützt vor Rostschäden und Perforationen
Kupfer- und/oder Eisenoxidation tritt in allen Metallrohren durch Kontakt mit kalkhaltigem (hartem) Wasser auf. Diese Oxide beeinträchtigen die Rohroberflächen und können zu Korrosion führen.
Die Vulcan-Impuls-Technologie erzeugt einen Elektrophoresseffekt, der eine schützende Metall-Carbonat-Schicht erzeugt. Je nach Material des Rohres besteht diese Schicht aus Kupfer-, Eisen- oder Zinkcarbonat und setzt sich auf allen glänzenden Metalloberflächen ab. Es schützt das Rohr vor aggressiven Substanzen, die zu Korrosion führen könnten.
Die vulkanischen Impulsbänder
Vulcan arbeitet mit kundenspezifischen isolierten Kupferimpulsbändern, die so konzipiert sind, dass sie fest an das Rohr angeschlossen werden. Sie sind extrem dünn und flexibel mit minimaler Isolierung. Auf diese Weise erreichen sie minimale Abstandsverluste und maximieren das Direktkontaktrelationverhältnis auf 97,5%. Ihr spezielles Kupfermaterial mit hohem Legierungsreinheitsgrad garantiert den bestmöglichen Übertragungsdurchsatz. Die Kupferbehandlungsbänder sind ein entscheidender Faktor für die Leistung der Wasserbehandlung.
Das Verhältnis Rohrdurchmesser/Behandlungsfläche
Die Impulsbänder decken die für die Behandlung lebenswichtige Fläche ab. Die Oberfläche des Rohres, das vom Impulsband bedeckt ist, ist der „Behandlungsbereich“. Dieser Bereich muss groß genug sein, um sicherzustellen, dass die Impulse durch das Rohr übertragen werden.
Behandlung mit Standardkabeln vs. Vulcan-Impulsband
Vergleich:
Die Vulcan Impulse Bands sammeln mehr direkten Kontakt im Vergleich zu runden Kabeln, da es weniger Abstand gibt. Der direkte Kontaktverhältnis erreicht 97,5%.